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1. |
Intro
05:50
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2. |
Unser liebe Fraue
05:48
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Unser liebe Fraue vom kalten Bronnen,
Bescher' uns armen Landsknecht ein' warme Sonnen!
Dass wir nit erfrieren, gehn in des Wirtes Haus
Wir ein mit vollem Säckel, mit leerem wieder aus.
Und die Drummen, die Drummen, Larman, larman, larman,
heiriderideran, gehn die Landsknecht voran.
Landsknecht voran, Landsknecht voran
Unser liebe Fraue vom kalten Bronnen,
Bescher' uns armen Landsknecht ein' warme Sonnen!
Dass wir nit erfrieren, zieh'n wir dem Bauermann
Das wullen Hemd vom Leibe, und tun’s uns selber an.
Der Trommler schlägt Parade, die seid'nen Fahnen weh'n,
Jetzt heißt's auf Glück und Gnade ins Feld marschieren geh'n.
Korn reift auf den Feldern, es schnappt der Hecht im Strom,
Heiß weht der Wind von Geldern, herauf weht er nun schon.
Unser liebe Fraue vom kalten Bronnen,
Bescher' uns armen Landsknecht ein' warme Sonnen!
Dass wir endlich finden von aller Arbeit Ruh!
Der Teufel hol das Saufen, das Rauben auch dazu.
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3. |
Der Mäuseturm
04:21
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Es herrschte einst große Hungersnot
In den Landen um Mainz am goldenen Rhein
Durch Hitze und Flut fehlt den Menschen das Brot
Der Erzbischof sollt' ihre Rettung wohl sein
Doch Hatto war grausam und steinhart sein Herz
Trotz voller Kornspeicher gab er nichts heraus
Ihn kümmerte wenig des Volkes Schmerz
Verjagen ließ er die Bittsteller vorm Haus
"Hört doch, so hört, wie die Kornmäuse pfeifen"
Des Erzbischofs Worte erklangen voll Hohn
Den Söldnern befahl er, das Volk zu ergreifen
Doch bald sollt' erhalten er den rechten Lohn
Das Volk, das verbrannt' in den Flammen der Scheune
Den Hatto, den fraßen die Mäuse am Rheine
Die Zahl der Bittsteller nahm stetig mehr zu
Der geizige Bischof wurd des Aufruhrs gewahr
Er rief seine Söldner: „Los, schafft mir Ruh!
Sperrt ein in die Scheune die Bettlerschar!“
Das hungernde Volk trieben sie bald zusamm`
In trockener Scheune, brennt gar so fein
Das wusste auch Hatto, der grausame Mann
Ließ Feuer dort legen, schafft Tod und Pein
Hört doch, so hört...
Doch tausende Mäuse die fallen bei Nacht
In des Erzbischofs Schlafgemach ein
Von den Bissen fast um den Verstand gebracht
Kann gerad’ er noch flieh’n auf Burg Ehrenfels am Rhein
Doch Flucht half dem grausamen Erzbischof nicht
Denn bis in die Burg folgt die Mäuseschar nach
Drum sucht er sein Heil in der Flusswellen Gischt
Wo ein Turm auf der Insel ihm Schutz versprach
Die Nager sie folgen ihm bald durch das Nass
Da half auch nicht flehen zum Himmel und beten
In tödlicher Falle der Erzbischof saß
Wie damals die Unschuld’gen, die er ließ töten
"Hört doch, so hört, wie die Kornmäuse pfeifen"
Des Erzbischofs Worte erklangen voll Hohn
Weil er Söldnern befahl, das Volk zu ergreifen
Erhielt er zuletzt den gerechten Lohn
Das Volk das verbrannt' in den Flammen der Scheune
Den Hatto den fraßen die Mäuse am Rheine
So habt ihr gehört, was mit Hatto geschah
Wie grausam er schließlich sein Ende denn fand
Bis heute steht aufrecht der Turm noch da
Von allen der Mäuseturm nur genannt
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4. |
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From Derry quay, we sailed away, on the 23rd of May
We were taken on board by a pleasant crew bound for Americay.
Fresh water there we did take on, five thousand gallons or more
In case we'd run short going to New York,
Far away from the Shamrock shore.
So fare thee well, sweet Liza dear
Likewize unto Derry town
And twice farewell to my comrades brave
Who dwell on that sainted ground.
If fame or fortune do favour me
And I have money in store,
I'll go back and I'll wed the sweet lassie I left
On Paddy's green shamrock shore.
We sailed three days and were all sea sick,
Not a man on board was free.
We were all confined unto our bunks,
And no one to pity poor me.
No father kind or mother dear
to lift up my head it was sore.
Which makes me think more on the lassie I left
On Paddy's green shamrock shore.
We safely reached the other side,
After fifteen and twenty days.
We were taken as passengers by a man,
And led round in six different ways.
So each of us drunk a parting glass,
In case we'd meet no more.
And we bad farewell to old Ireland,
And Paddy's green shamrock shore.
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5. |
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Des Bauers schönes Töchterlein – Falleriara
Sollt’ endlich einen Mann sich frei’n – Falleriara
Doch war sie anspruchsvoll und klug
Drum war nicht einer gut genug
Sie wollte lieber ledig sein
des Bauers schönes Töchterlein
"Was soll ich denn mit einem Mann?
Bin ohne doch viel besser dran!
Ein Faulpelz, Säufer oder Tor
Macht nur mehr Arbeit als zuvor
Wenn ich’s doch selbst viel besser kann:
Was soll ich dann mit einem Mann"
"Ein Mann kann durchaus nützlich sein"
Wandt daraufhin die Bäurin ein
"Mit einem Kuss weckt er dich auf
er bringt Geschenke dir zu Hauf
und nachts schläfst du nicht mehr allein
Ein Mann kann durchaus nützlich sein
"Ach Mutter, wenn’s nichts andres ist
Hab doch bis heute nichts vermisst
Mein Kater schläft des Nachts bei mir
Geschenke sind nur Sündenzier
Und frühs weckt mich der Hahn vom Mist
Ach Mutter, wenn’s nichts andres ist"
"Ich sage dir bei meiner Ehr’
Dann fällt mir meine Wahl nicht schwer
Willst du dir keinen Gatten nehm’
Musst du als Nonn’ ins Kloster gehn
Da stört kein Mann dich jemals mehr
Das sag ich dir bei meiner Ehr"
â„ann nehm ich lieber einen Mann!"
Das Mädchen sich gar schnell besann
"Gehorsam, Mühsal, Demut, Pflicht
fehl’n auch in einer Ehe nicht
Doch dann noch keusch sein, geht nicht an
Dann nehm ich lieber einen Mann"
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6. |
Rabenballade
03:42
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Auf einem Baum drei Raben stolz
Oh weh, oh weh, oh Leid, oh weh
Auf einem Baum drei Raben stolz
Die war‘n so schwarz wie Ebenholz
Der eine sprach: Gefährte mein
Wo soll die nächste Mahlzeit sein?
In jenem Grund auf grünem Feld
Ruht unter seinem Schild ein Held
Auch seine Hunde sind nicht fern
Sie halten Wacht bei ihrem Herrn
Sein Falke kreiset auf dem Plan
Kein Vogel wagt es ihm zu nah’n
Da kommt zu ihm ein zartes Reh
Ach dass ich meinen Liebsten seh
Sie hebt sein Haupt, vom Blut so rot
Der Liebste, den sie küsst war tot
Sie gräbt sein Grab beim Morgenrot
Am Abend war sie selber tot
Ach, guter Gott, uns allen gib
Solch Falken, solche Hund, solch Lieb
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7. |
Tod durch Baden
03:12
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Hinrich frönte der Reinlichkeit
Um zu gefall'n der Weiblichkeit
Tagaus, tagein tat er sich Waschen
Um endlich eine zu erhaschen
Doch nie umfassten Weiberhände
Seinen Rumpf noch seine Lenden
Er rutschte auf der Seife aus
Und schlug sich so den Schädel auf
Drum Brüder lasst euch sagen
Nehmt euch in Acht vorm Tod durch Baden
Wir waschen uns nur selten und wenn dann nur ganz kurz
Denn ach wie schnelle folgt dem Bad ein zu fataler Sturz
Ne Meerjungfrau es gerne tat
Beim Landbesuch zu nehm'n ein Bad
Der Badner tat sich nimmer zieren
Die obre Hälfte zu massieren
Die Badnerin sah das nicht gern
Und ihre Rachsucht tat sich mehr'n
Drum kochte sie in ihrer Not
Ne Fischsuppe zum Abendbrot
Die Meerjungfrau schwimmt nun im Magen
Auch sie erfuhr den Tod durch Baden
Wir waschen uns nur selten und wenn dann nie zu heiß
Denn Bardensuppe schmeckt nicht gut, wie sicher jeder weiß
Dem geizgen Fürsten Dagobert
War'n seine Gäste nie viel wert
Er lud zu seinem Balle fein
Die günstigsten der Spielleut ein
Die Spielleut spielten fröhlichen auf
Doch den Gästen war's ein Graus
Und weil keine Note passt
Der Kopf des geiz'gen Fürsten platzt
Durch seinen Geiz klebt er nun an den Zargen
Der Medikus sagt trocken: Tod durch Barden
Drum seid nicht knauserig all ihr Leut' dann bleibt ihr auch verschont
Wie ihr gehört habt hat sich Geiz im End noch nie gelohnt
Einwurf: Was hat das eigentlich mit dem Thema zu tun?? Was war noch mal das Thema?Baden! Waschen!
Wir waschen Geld nur selten und wenn dann insgeheim
Stinkend reich sein? Stinken tun wir ja schon! Doch wär es schön auch reich zu sein!
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8. |
Die weiße Fee
06:36
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Am Glauberg an einem Sommertag, so warm und wunderschön
Konnt Godebald der Schäfer dem Platz am Hang nicht widerstehn
Die Schafe wohlbehütet, den Hund an seiner Seit
Lauschte er den Grillen und träumte von der Zeit
Als Großvater erzählte vom Glauberg und dem Schatz
Den nun seit vielen Jahren schon die weiße Fee bewacht
Es war schon Nacht geworden, da schmiegte sich der Hund
Vor Angst an seinen Herren und der rieb sich die Augen wund
Vom Waldrand sah er kommen ganz zart und weiß wie Schnee
Mit Schlüsselbund und langem Kleid, die sagenhafte Fee
Fürchte dich nicht, oh Schäfer, so sprach die Fee vom Berg
Erlöst du mich zeig ich dir den Schatz von dem man sich erzählt
Dreimal, oh Godebald, musst du mich küssen
Immer in andrer Gestalt
Dreimal, mein Schäfer, ohne zu schreien,
Dann werde vom Fluch ich befreit
Und dann zeig ich dir, wo der Schatz vom Glauberg verweilt
Am Weiher auf dem Glauberg, morgen um Mitternacht
Werde ich erneut erscheinen doch rate ich dir wohl geb gut acht
Dreimal musst du mich Küssen ganz ohne jeden Ton
Als Maid, Vettel und Schlange willst du verdienen Lohn
Godebald versprach es und kam im Mondenschein
Wieder auf den Berg um nie wieder ein Niemand zu sein.
Zum ersten mal erschien die Fee erneut als schöne Maid
Da fiel ihm der Kusse leicht und er ließ sich nicht lange Zeit
Da wurde die Schöne zur Vettel, runzlig mit stinkenden Zähn'
Godebald dachte, an was er versprochen und ließ den Moment nicht vergehn
Doch zuletzt erschien sie als Schlange mit Zähnen aus denen Gift schießt
Trotz Mut durchfuhr ihn der Schrecken beim Kuss und ein Schrei seine Lippen verließ
An der Stelle der Fee stand nun ein Baum, ein Setzling winzig klein
Und aus der Ferne hörte der Schäfer die Stimme der Fee verzweifelt schrein
Was hast du getan, oh Godebald, der Fluch bleibt weiter bestehn
Und erretten wird mich nun niemand können bis viele Jahre vergehn
Ist dieser Baum hier groß und stark und baut man aus ihm eine Wieg
Wird das Kind, das darin aufwächst vielleicht mutig genug sein zum Sieg
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9. |
Bürgerlied
03:54
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Ob wir rote, gelbe Kragen
Helme oder Hüte tragen
Stiefel tragen oder Schuh
Oder ob wir Röcke nähen
Und zu Schuhen Drähte drehen
Das tut, das tut nichts dazu
Ob wir können präsidieren,
Oder müssen Akten schmieren
Ohne Rast und ohne Ruh
Ob wir just Kollegia lesen
Oder aber binden Besen
Das tut, das tut nichts dazu
Ob wir stolz zu Rosse reiten,
Oder ob zu Fuß wir schreiten,
Fürbaß unser´m Ziele zu.
Ob uns Kreuze vorne schmücken
Oder Kreuze hinten drücken,
Das tut, das tut nichts dazu.
Aber ob wir Neues bauen
Oder Altes nur verdauen
Wie das Gras verdaut die Kuh
Ob wir in der Welt was schaffen
Oder nur die Welt begaffen
Das tut, das tut was dazu
Ob im Kopfe etwas Grütze
Und im Herzen Licht und Hitze
Daß es brennt in einem Nu
Oder ob wir hinter Mauern
Im dunkeln träge kauern,
Das tut, das tut was dazu
Ob wir rüstig und geschäftig
Wo es gilt zu wirken kräftig
Immer tapfer greifen zu
Oder ob wir schläfrig denken
Gott wird's wohl im Schlafe schenken
Das tut, das tut was dazu
Drum, ihr Bürger, drum, ihr Brüder
Alle eines Bundes Glieder
Was auch jeder von uns tu
Alle, die dies Lied gesungen,
So die Alten, wie die Jungen,
Tun wir, tun wir was dazu
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10. |
Drachenboot
03:06
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Odin, Odin
Odin gib mir ein Drachenboot
O, lieber O, lieber O, ... Odin
Odin gib mir ein Drachenboot
Hier an Land werde ich noch dumm
Odin gib mir ein Drachenboot
Wikinger segeln viel lieber herum
Odin gib mir ein Drachenboot
Mit unser'm Drachenboot machen wir bald große Beute
Odin gib mir ein Drachenboot
Mit unser'm Drachenboot machen wir bald große Beute
Odin gib mir ein Drachenboot
Hau sechs Feind', sieben Feind', acht Feind' um
Odin gib mir ein Drachenboot
Hau sechs Feind', sieben Feind', acht Feind' um
Odin gib mir ein Drachenboot
Odin, Odin
Odin gib mir ein Drachenboot
O, lieber Odin
Odin gib mir ein Drachenboot
Ein hübsches Drachenboot mit großem Segel
Odin gib mir ein Drachenboot
Trink ein Wikinger Met hat er den richtigen Pegel
Odin gib mir ein Drachenboot
Hau sechs Feind', sieben Feind', acht Feind' um
Odin gib mir ein Drachenboot
Hau sechs Feind', sieben Feind', acht Feind' um
Odin gib mir ein Drachenboot
O, lieber Odin
Odin gib mir ein Drachenboot
O, lieber O, lieber O...
Odin gib mir ein Drachenboot
Mit unser'm Drachenboot machen wir bald große Beute
Odin gib mir ein Drachenboot
Mit unser'm Drachenboot machen wir bald große Beute
Odin gib mir ein Drachenboot
Odin, Odin
Odin gib mir ein Drachenboot
O, lieber O, lieber O, ... Odin
Odin gib mir ein Drachenboot
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11. |
Men of Erin
03:43
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Fare thee well me boy as you wonder this night
Be not feared in the darkness my heart is your light
As you go brave Men of Erin
Faith and love by your side
I will dream of your peace in the night
Please don’t cry my Mother as you sit by the hearth
I will dance your memories with joy in my heart
I will go now and pray as I travel this land
And live by the lessons you gave
Please don’t cry my Father as you sit by the hearth
I will dance your memories with joy in my heart
I will go now and pray as I travel this land
And live by the lessons you gave
Please don’t cry my Children
As you stand by my Grave
I have danced your memories all of my days
I will go now and pray as I travel this land
And live be the lessons you gave
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12. |
Der fromme Paulus
03:45
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Einst schrieb Paulus den Ephesern
Sintemal und alldieweil
Trinkt nicht aus zu kleinen Gläsern
Dieses ist dem Herrn ein Gräul
Hört, o hört was der fromme Paulus lehrt
Hört, o hört was der fromme Paulus lehrt
Den Galatern tät er schreiben
"Laßt das Wasser trinken bleiben
Weil das Wasser heilig ist
Denn es tauft damit der Christ"
"Wein" so schrieb er an die Römer
"Wein schmeckt auch viel angenehmer
Und das Wasser - wie man weiß
Schmeckt nach nichts - Gott tut´s mit Fleiß"
"Wein" so schrieb er an den Titus
"Liegt im Kultus auch und Ritus
Drum, was Vorschrift und Gebrauch
das, mein Sohn, befolge auch"
"Auch" schrieb er an die Kolosser
"Löscht die Leber nichts famoser
Drum mit milder Christenhand
Löscht mit Wein des Nächsten Brand"
"Ach" schrieb er an den Philemon
"Durst das ist ein böser Dämon
Durst zu haben und nicht Wein
Das ist wahre Höllenpein"
"Doch ein Bischof ist kein Säufer"
Schrieb er dem Timoth voll Eifer
Weil er nur vom Bischof spricht
Gilt das für die andern nicht
Drauf schrieb er an die Korinther
"Trinket wie die Bürstenbinder
Lobt den Herrn! Halleluja!
Dafür ist der Weinstock da"
Aus dem allen ist zu schließen
Leere Gläser voll zu gießen
Stets den Wein zu trinken pur
Und in großem Quantum nur
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13. |
Over the Hills
05:21
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Hark! now the Drums beat up again
For all true Soldiers Gentlemen
Then let us list, and march I say
Over the Hills and far away
Here's Forty Shillings on the Drum
For those that Volunteers do come
With Shirts, and Cloths, and present Pay
When o'er the Hills and far away
Over the Hills and o'er the Main
To Flanders, Portugal and Spain
Queen Ann commands, and we'll obey
Over the Hills and far away
Hear that brave Boys, and let us go
Or else we shall be prest you know
Then list and enter into Pay
And o'er the Hills and far away
Over Rivers, Bogs, and Springs
We all shall live as great as Kings
And Plunder get both Night and Day
When o'er the Hills and far away
We then shall lead more happy Lives
By getting rid of Brats and Wives
That Scold us, on both Night and Day
When o'er the Hills and far away
Come on then Boys and you shall see
We every one shall Captains be
To Whore and rant as well as they
When o'er the Hills and far away
What tho' our Friends our Absense mourn
As Gentlemen we shall return
And then we'll sing both Night and Day
Over the Hills and far away
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14. |
Sinn des Lebens
04:54
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Als ich in jungen Jahr’n beschloss vom Dorfe auf Reisen fort zu gehn
Rief mich mein Großpapa zu sich, wollt’mich noch einmal seh’n
Er klopfte auf die Schulter mir und sah gar ernst mich an
Ich wusste, dass ich seinem Ratschlag nicht entgehen kann
"Einen wicht’gen Rat, mein Kind, den gebe ich dir mit
Suche nach des Lebens Sinn, allzeit auf Schritt und Tritt"
Des Lebens Sinn?– Warum auch nicht? Ich zog entschlossen aus
Und landete, wer hätt’s gedacht, im nächsten Schankwirtshaus
Hoch die Gläser, schenket ein, sogleich woll‘n wir zu Ehren
Dieser klugen, weisen Worte unsre Becher leeren
Hoch die Gläser, schenket ein, ist Wahrheit ja schon drinne
Such ich im Met, im Bier, im Wein auch gleich des Lebens Sinne
Um für immer von der Frage nach dem Sinn mich zu befrein
Suchte ich nen weisen Mann, Gelehrter sollt’ er sein
Zwischen Büchern fand ich ihn und stellte meine Frage
Er bat sich erst Bedenkzeit aus, doch "schonâ“am dritten Tage
Sprach er: "Wissen teil ich gern, drum höre meine Kund’
Suchst du den tiefren Sinn, dann geh den Dingen auf den Grund"
- â„en Dingen auf den Grund?â“sprach ich, das sollt’ zu schaffen sein
Und unbeirrt trat ich sogleich ins nächste Wirtshaus ein
Hoch die Gläser, schenket ein, sogleich woll’n wir zu Ehren
Dieser klugen, weisen Worte unsre Becher leeren
Hoch die Gläser schenket ein, wir gehn zu später Stund’
Vorbei an Met und Bier und Wein den Dingen auf den Grund
Auf meinem Weg zur nächsten Stadt saß an des Weges Rand
Ein armer Bettler, ganz zerlumpt, ne Schüssel in der Hand.
Er bat um eine milde Spende, die gab ich ihm gern.
Wollt dafür aber seine Sicht zum Sinn des Lebens hör’n.
Er sprach: "Zu viel hab ich gesehn in meiner Lebenszeit.
Denn Sinn des Lebens fand ich nie, stattdessen Schmerz und Leid."
"Nur Schmerz und Leid?â“so fragte ich. Das kann ich leichter haben.
Da muss ich nur ins Wirtshaus gehn und mich am Brandwein laben.
Hoch die Gläser, schenket ein, sogleich wolln wir zu Ehren
Dieser klugen, weisen Worte unsre Becher leeren!
Hoch die Gläser, schenket ein, wenn früh der Hahn dann schreit
Ist nach Met und Bier und Wein schnell alles Schmerz und Leid.
Als ich schon fast beschlossen hatt’ die Suche zubeenden
Und meinen Schritt gesenkten Haupts der Heimat zuzuwenden
Da sah ich auf dem Marktplatz einen lust’gen Spielmann stehn
Und fasste nochmal allen Mut, um zu ihm hinzugehn.
â„u fragst mich nach des Lebens Sinn auf dieser schönen Welt?
Geniese einfach jeden Tag, so wie es dir gefällt.
Jeden Tag geniesen geniesen, ja das muss die Antwort sein!
Mein Suchen hat ein Ende, kehr mit mir ins Gasthaus ein!
Hoch die Gläser, schenket ein, sogleich woll’n wir zu Ehren
Dieser klugen, weisen Worte unsre Becher leeren.
Hoch die Gläser, schenket, egal was kommen mag
Mit Met und Bier und süßem Wein
Genießt nur jeden Tag!
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15. |
Lange verklungene Lieder
04:10
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Die Welt dreht sich weiter, Zeit schreitet voran
Nichts bleibt bestehen wie's war
Was uns heute mit Prunk zieht in seinen Bann
Ist sicher schon bald nicht mehr da.
Selbst die prächtigsten Schlösser und größten Reiche
Vergehen und kommen nie wieder
Ihre Geschichten und Sagen, ihre Götter und Plagen
Sind lange verklungene Lieder.
Wer glaubt er hat Macht und Reichtum genug
Der täuscht sich nur selbst immer wieder
Weder Reichen noch Armen, wird der Tod sich erbarmen
Sie sind lange verklungene Lieder
Auch bald wird dieser Abend und all unser Spaß
Vorbei sein und kommt er auch wieder
All das Bier und der Wein, jeder Spaß, jeder Reim
Sind dann lange verklungene Lieder
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16. |
The Mermaid
03:46
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Well, it was Friday morning when we set sail
And we were not far from the land
The captain, he spied a mermaid so fair
With a comb and a glass in her hand.
And the ocean waves do roll
And the stormy winds do blow
And we poor sailors are skipping at the top
While the landlubbers lie down below, below, below
While the landlubbers lie down below
And up spoke the captain of our gallant ship
And a fine old man was he.
Well, this fishy mermaid has warned us of our doom
We will sink to the bottom of the sea
And up spoke the mate of our gallant ship
And a well-spoken man was he
Well, I have a wife in Plymouth by the sea
And tonight a widow she will be
And up spoke the cabin-boy of our gallant ship
And a brave young lad was he
Well I have a thweetheart in Thalem by the thea
And tonight the'll be weeping for me
And up spoke the cook of our gallant ship
And a crazy old butcher was he
Well I care much more for me pots and me pans,
Than I do for the bottom of the sea
Then three times around spun our gallant ship
And three times around spun she
And three times around spun our gallant ship
And she sank to the bottom of the sea
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17. |
Wer fragt danach
03:42
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Und wär der Main ein großes Fass
wir tränken’s dennoch leer
und schickten manchen guten Spaß
laut jubelnd hinterher.
Ob Bier, ob Wein?
Wer fragt danach
im hellen Frühlingsschein?
Und tränken wir auch Nacht und Tag
´s müsst ausgetrunken sein
Und wär die Blütenflur im Mai
'ne bunte Mädchenschar,
wir küssten alle nach der Reih
aufs rote Lippenpaar.
Ob schwarz, ob blond?
Wer fragt danach?
Ihr holden Mägdelein,
Und küssten wir auch Nacht und Tag
müsst all geküsset sein
Das Leben ist ein altes Lied
mit bunter Melodei,
wie's auch an uns vorüberzieht
wir sind mit Lust dabei.
Ob Scherz, ob Ernst?
Wer fragt danach?
Klingt auch ein Misston drein:
wir singen's jubelnd Nacht und Tag
es muss gesungen sein
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