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1. |
König Wein
05:12
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Der König, dem ich diene, als treuer, tapf'rer Held
Er ist der größte König in Gottes weiter Welt
Die Fahne, der ich folge, die ist ein grüner Zweig
Der weht vor allen Schenken in meines Königs Reich
Bibamus, eh bibamus! Ist unser Feldgesang
Und unsre Schlachttrompete ist voller Gläser Klang
Wohlauf, wohlauf zum Siege! Die Nase und der Bart
Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
Ich trage seine Farbe in meinem Angesicht
Auf Kragen und Rabatten sieht unser König nicht
Hochrot ist seine Farbe, Glänzt wie ein Edelstein
Die Farbe unsrer Feinde hat matten, bleichen Schein
Ihr General und König wird „Durst“ auf Deutsch genannt
Zieht sengend und verbrennend durch unsres Königs Land
Bibamus, eh bibamus! Ist unser Feldgesang
Und unsre Schlachttrompete ist voller Gläser Klang
Wohlauf, wohlauf zum Siege! Die Nase und der Bart
Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
Auch fehlen nicht die Trommeln, auch donnert mancher Schuss:
Wir schlagen auf die Tische und stampfen mit dem Fuß
Wir haben scharf geladen und führen gut Gewehr
Kanonen sind die Flaschen, von edlem Safte schwer
Bibamus, eh bibamus! Ist unser Feldgesang
Und unsre Schlachttrompete ist voller Gläser Klang
Wohlauf, wohlauf zum Siege! Die Nase und der Bart
Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
Und wirft ein Hieb uns nieder in diesem wilden Strauß
Wir schlafe jede Wunde in wenig Stunden aus
Heil dir, mein großer König, Heil dir auf deinem Thron
Und allen treuen Brüdern in deinem edlen Fron
Bibamus, eh bibamus! Ist unser Feldgesang
Und unsre Schlachttrompete ist voller Gläser Klang
Wohlauf, wohlauf zum Siege! Die Nase und der Bart
Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
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2. |
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Wie schön blüht uns der Maien, der Sommer fährt dahin
Mir ist ein schönes Jungfräulein gefallen in meinen Sinn
Bei ihr da wär mir wohl, wenn ich nur an sie denke
Mein Herz ist freudenvoll, mein Herz ist freudenvoll
Wenn ich das Nachts lieg schlafen, mein Feinslieb kommt mir für
Wenn ich sodann erwache, so ist sie nicht mehr bei mir
Bringt meinem Herzen Pein, wollt Gott ich dürft ihr dienen
Wie würd mir besser sein, wie würd mir besser sein
Bei ihr da wär ich gerne, bei ihr da wär mir wohl
Sie ist mein Morgensterne, strahlt mir ins Herz so voll
Sie hat ein roten Mund, sollt ich sie darauf küssen
Mein Herz würd mir gesund, mein Herz würd mir gesund
Wollt Gott ich fänd im Garten drei Rosen auf einem Zweig
Ich wollte auf sie warten, ein Zeichen wär's mir gleich
Das Morgenrot ist weit, es streut schon seine Rosen
Ade, du schöne Maid, ade, du schöne Maid
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3. |
Drei Gesellen
05:25
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Es waren drei Gesellen, die taten was sie wollten
Es waren drei Gesellen, die taten was sie wollten
Der erste war besoffen, der zweite der war voll
Der dritte sprach: Ihr Brüder und mir ist auch nicht wohl
Der dritte sprach: Ihr Brüder und mir ist auch nicht wohl
Gesellen, warum soll es bleiben verschwiegen
Wir wollen des Meisters Arbeit lassen liegen
Wir wollen ein wenig spazieren geh'n
Zum kühlen frischen Wein, wo die schönen Mädchen steh'n
Zum kühlen frischen Wein, wo die schönen Mädchen steh'n
Und als sie ins Wirtshaus sind gekommen
Da hat sie die Wirtin gar freundlich empfangen
Willkommen, willkommen ihr Söhne mein
Was wollt ihr für ein Essen, was wollt ihr für ein' Wein?
Was wollt ihr für ein Essen, was wollt ihr für ein' Wein?
Zu essen woll'n wir haben den schönsten Schweinebraten
und was wir wollen trinken, das ist nicht schwer zu raten
Der fränkische Wein ist ein sehr guter Wein
Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein
Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein
Denn:
Haben wir kein Ungarischen trinken wir ein Fränkerischen
Haben wir kein Fränkerischen trinken wir ein Ungarischen
Der fränkische Wein ist ein sehr guter Wein
Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein
Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein
Und als sie gegessen und getrunken hatten
da schickte der Meister den naseweisen Knaben
Gesellen, Gesellen nach Hause sollt ihr geh'n
Den Abschied sollt ihr nehmen, in Gottes Namen geh'n
Den Abschied sollt ihr nehmen, in Gottes Namen geh'n
Die Gesellen sie kamen gesungen und gesprungen
Der Meister war sauer, die Meisterin tat brummen
Ihr scheint mit die wahren Gesellen zu sein
Beim Fressen und beim Saufen, bei der Arbeit hab ich kein'
Beim Fressen und beim Saufen, bei der Arbeit hab ich kein'
Sie nahmen ihr Bündel wohl auf den Rücken
und zogen so über die fränkerischen Rücken
Da kam des Meisters Töchterlein.
Gesellen ihr sollt bleiben, ohne ich kann ich nicht sein
Gesellen ihr sollt bleiben, ohne ich kann ich nicht sein
Denn:
Haben wir kein Ungarischen trinken wir ein Fränkerischen
Haben wir kein Fränkerischen trinken wir ein Ungarischen
Der fränkische Wein ist ein sehr guter Wein
Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein
Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein
Der erste, der fasste sie am Zipfel Zapfel Zöpfelchen
Der zweite, der packte sie ans Rickel Rackel Röckelchen
Der dritte, der dritte legt sich gar oben auf
Da kam der Meister g'sprungen und deckt sein Schürzlein drauf
Da kam der Meister g'sprungen und deckt sein Schürzlein drauf
Ei Meister, ei Meister, was wollt ihr denn haben
in dreiviertel Jahren einen wunderbaren Knaben
Derselbe soll werden ein Zimm'rergesell
Damit er gleich kann fahren zum Teufel in die Höll'
Damit er gleich kann fahren zum Teufel in die Höll'
Haben wir kein Ungarischen trinken wir ein Fränkerischen
Haben wir kein Fränkerischen trinken wir ein Ungarischen
Der fränkische Wein ist ein sehr guter Wein
Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein
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4. |
Tally-IO the Grinder
03:28
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Saturday night I lost me wife
Didn't know where to find her
Found her at home she was sittin’ alone
Tally-I-O the grinder!
Me wife she is a winsome thing
No woman could be kinder
I love to see her dance and sing
Tally-I-O the grinder!
Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder!
Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder!
It's seldom she would fret or scold
And then I didn’t mind her
I luv her young I luv her old
Tally-I-O the grinder!
Me wife she went unto the fair
And left her money behind her
She nivvor knew till she got there
Tally-I-O the grinder!
Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder!
Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder!
I never grou'ed in all me life
In wedlock that I joined her
She's always been a canty wife
Tally-I-O the grinder!
And if you meet her in the street
Be careful that you mind her
She’s always been so smart and neat
Tally-I-O the grinder!
Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder!
Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder!
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5. |
Männer mit Bärten
05:09
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Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren
Müssen Männer mit Bärten sein
Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren
Müssen Männer mit Bärten sein
Jan und Hein und Klaas und Pit
Die haben Bärte, die haben Bärte
Jan und Hein und Klaas und Pit
Die haben Bärte, die fahren mit
Alle die Weiber und Brandwein lieben
Müssen Männer mit Bärten sein
Alle die Weiber und Brandwein lieben
Müssen Männer mit Bärten sein
Alle die mit uns das Walross töten
Müssen Männer mit Bärten sein
Alle die Wale und Robben töten
Müssen Männer mit Bärten sein
Jan und Hein und Klaas und Pit
Die haben Bärte, die haben Bärte
Jan und Hein und Klaas und Pit
Die haben Bärte, die fahren mit
Alle die Tod und den Teufel nicht fürchten
Müssen Männer mit Bärten sein
Alle die Tod und den Teufel nicht fürchten
Müssen Männer mit Bärten sein
Jan und Hein und Klaas und Pit
Die haben Bärte, die haben Bärte
Jan und Hein und Klaas und Pit
Die haben Bärte, die fahren mit
Alle die endlich zur Hölle mit fahren
Müssen Männer mit Bärten sein
Alle die endlich zur Hölle mit fahren
Müssen Männer mit Bärten sein
Jan und Hein und Klaas und Pit
Die haben Bärte, die haben Bärte
Jan und Hein und Klaas und Pit
Die haben Bärte, die fahren mit
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6. |
Tod zur See
05:21
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Der Morgen graut auf hoher See, ich wache auf mit Kater
Mit Schwung ich aus der schlecht geflickten Hängematte fall'
Es ist schon spät, der Käpt'n macht mir sicher ein Theater
Drum schnell an Deck, so denk ich mir, doch gleich tut's
einen Knall
Die Luke war natürlich zu, mein Schädel traf die Bretter
Doch Druck spür ich auch anderswo, die Blase bringt Verdruss
Beim Schiffen an der Reling dacht' ich leider nicht ans Wetter
Bei Wellengang liegt man sehr schnell in seinem eig'nen Guss
Bei solch einem Tagesbeginn kommt es mir plötzlich in den Sinn
Ja, ist das denn alles zu fassen
Ich möcht' mich am liebsten selbst kielholen lassen
Ich sage ganz zynisch noch "Danke"
Und laufe dann freiwillig über die Planke
Dann sink' ich herab in mein Seemannsgrab
Mein Körper wird langsam kalt und starr
Und der Tod zur See sagt "Arrrr!"
Mit nasser Hose steh' ich auf, doch plötzlich knurrt mein Magen
Drum wanke ich unsich'ren Schritts zielstrebig zur Kombüs'
Doch Schiffszwieback und Pökelfleisch kann ich heut' nicht vertragen
Am Schimmel liegt es sicher nicht - wahrscheinlich am Gemüs'
Darauf 'nen Rum, denk ich mir nur, doch leider war statt Brandwein
Das Fass gefüllt mit Pulver, welches mir nicht grade schmeckt
Da macht es "Knack", ich falle um, gebrochen war mein Holzbein
Weil offenbar, ich ahnt' es schon, ein Holzwurm drinnen steckt
Erneut liege ich nun da und wieder mal wird mir klar
Ja, ist das denn alles zu fassen
Ich möcht' mich am liebsten selbst kielholen lassen
Ich sage ganz zynisch noch "Danke"
Und laufe dann freiwillig über die Planke
Dann sink' ich herab in mein Seemannsgrab
Mein Körper wird langsam kalt und starr
Und der Tod zur See sagt "Arrrr!"
Noch während ich benommen dort liege
Vom Sturz noch immer nur schwierig Luft kriege
Tönt’s vom Ausguck: "Segel in Sicht!"
Naja, schlimmer werden kann's ja nicht - Ach Jaaaa?!?
Wo ich schon bei dem Pulver bin, und nah bei den Kanonen
Hör ich den Schrei des ersten Maats: "Bereit machen zum
Schuss!"
Ich pack mir die Kanonenkugel, heb sie schwer vom Boden
Doch schwankt das Schiff, die Kugel fällt, und zwar auf
meinen Fuß
Vor Schmerz spring ich behände in den nächsten Enterhaken
Der mich mit vollem Schwung ins linke Auge traf sodann
Halb blind hör ich vom fremden Schiff nur noch: "Lasst los
den Kraken!"
Da schlingen sich Tentakeln schon um Schiffsrumpf, Mast und
Mann
Nach kurzem Getös' und Geschrei
Brach unser Schiff dann entzwei
Ich treibe auf einer Planke
Und wieder kommt mir der Gedanke
Ja, ist das denn alles zu fassen
Ich möcht' mich am liebsten selbst kielholen lassen
Ich sage ganz zynisch noch "Danke"
Und laufe dann freiwillig über die Planke
Dann sink' ich herab in mein Seemannsgrab
Mein Körper wird langsam kalt und starr
Und der Tod zur See sagt "Arrrr!"
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7. |
Health to the Company
03:13
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Kind friends and companions come join me in rhyme
And raise up your voices in chorus with mine
Let’s drink and be merry all grief to refrain
For we may or might never all meet here again
So here’s a health to the company and unto my lass
Let’s drink and be merry all out of one glass
Let’s drink and be merry all grief to refrain
For we may or might never all meet here again
My ship lies at harbour, she’s ready to dock
God grant her safe landing without shake or shock
And when we are sailing to the land of the free
I will always remember your kindness to me
So here’s a health to the company and unto my lass
Let’s drink and be merry all out of one glass
Let’s drink and be merry all grief to refrain
For we may or might never all meet here again
I’ve read that old proverb, I’ve read it so true
My love is as fair as the bright morning dew
I’ve read that old proverb I suppose you have too
So kind friends and companions I bid you adieu
So here’s a health to the company and unto my lass
Let’s drink and be merry all out of one glass
Let’s drink and be merry all grief to refrain
For we may or might never all meet here again
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8. |
Sonnenseiten des Lebens
04:24
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Ein wunderschöner Sommertag, die Arbeit ist getan
Gleich rein ins nächste Badehaus, der Zuber lacht dich an
Ein Becher Met, Entspannung pur, ja, das gefällt den meisten
Dazu zwei hübsche Maiden, die Gesellschaft dir dort leisten
Doch leider ist die Freude und Entspannung schnell passé
Denn dir fällt ein, leider zu spät, du hast ja Diarrhö!
Doch
Das alles ist nur halb so schlimm, verlier' nicht deinen Mut
Die Sonne scheint, die Welt ist schön, auch sonst geht es dir gut
Kein Grund jetzt zu verzweifeln, hör schon auf dich zu beklagen
Bei solch wunderbarem Wetter muss man doch nicht gleich verzagen
All das Jammern und Beschweren ist doch sowieso vergebens
Darum scheiß doch drauf, denn du genießt die Sonnenseiten des Lebens!
Du bist ein lust'ger Barde, dem die Leute gern zuhören
Nur manchmal spielst du Dudelsack, das kann durchaus mal stören
Ein reicher Kaufmann lässt dich wegen Lärms vom Platz vertreiben
Verärgert fängst du an, ein Spottlied über ihn zu schreiben
Doch Reiche haben Einfluss viel zu viel in diesem Lande
So stehst du jetzt, man ahnt es schon, am Pranger, welche Schande!
Doch
Das alles ist nur halb so schlimm, verlier' nicht deinen Mut
Die Sonne scheint, die Welt ist schön, auch sonst geht es dir gut
Kein Grund jetzt zu verzweifeln, hör schon auf dich zu beklagen
Bei solch wunderbarem Wetter muss man doch nicht gleich verzagen
All das Jammern und Beschweren ist doch sowieso vergebens
Darum scheiß doch drauf, denn du genießt die Sonnenseiten des Lebens!
Gestern warst du noch ein Tagelöhner, jedem Wirt bekannt
Ein paar Gulden in der Tasche, zogst du ziellos durch das Land
Doch eines Abends kehrt ein fremder Mann ins Wirtshaus ein
Spendiert für alle Bier um Bier - da sagt man doch nicht nein!
Mit dickem Schädel wachst du auf, der Werber grinst dich an
„Willkommen in des Königs Heer, der Krieg braucht jeden Mann“
Doch
Das alles ist nur halb so schlimm, verlier' nicht deinen Mut
Die Sonne scheint, die Welt ist schön, auch sonst geht es dir gut
Kein Grund jetzt zu verzweifeln, hör schon auf dich zu beklagen
Bei solch wunderbarem Wetter muss man doch nicht gleich verzagen
All das Jammern und Beschweren ist doch sowieso vergebens
Darum scheiß doch drauf, denn du genießt die Sonnenseiten des Lebens!
Denn
Das alles ist nur halb so schlimm, verlier' nicht deinen Mut
Die Sonne scheint, die Welt ist schön, auch sonst geht es dir gut
Kein Grund jetzt zu verzweifeln, hör schon auf dich zu beklagen
Bei solch wunderbarem Wetter muss man doch nicht gleich verzagen
All das Jammern und Beschweren ist doch sowieso vergebens
Darum scheiß doch drauf, denn du genießt
Darum scheiß doch drauf, denn du genießt
Darum scheiß doch drauf, denn du genießt
Die Sonnenseiten des Lebens!
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9. |
Sto mi e milo
04:27
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Što mi e milo, milo i drago
Vo Struga grada, mamo, dukjan da imam
Što mi e milo, milo i drago
Vo Struga grada, mamo, dukjan da imam
Lele varaj mome, mome kalino
Vo Struga grada, mamo, dukjan da imam
Lele varaj mome, mome kalino
Vo Struga grada, mamo, dukjan da imam
Na kjepencite, mamo, da sedam
Stružkite momi, mamo, momi da gledam
Na kjepencite, mamo, da sedam
Stružkite momi, mamo, momi da gledam
Lele varaj mome, mome kalino
Stružkite momi, mamo, momi da gledam
Lele varaj mome, mome kalino
Stružkite momi, mamo, momi da gledam
Koga na voda, voda mi odat
So tia stomni, mamo, stomni šareni
Koga na voda, voda mi odat
So tia stomni, mamo, stomni šareni
Lele varaj mome, mome kalino
So tia stomni, mamo, stomni šareni
Lele varaj mome, mome kalino
So tia stomni, mamo, stomni šareni
Na ovoj izvor, izvor studeni
Tam da se s družki, mamo, s družki soberat
Na ovoj izvor, izvor studeni
Tam da se s družki, mamo, s družki soberat
Lele varaj mome, mome kalino
Tam da se s družki, mamo, s družki soberat
Lele varaj mome, mome kalino
Tam da se s družki, mamo, s družki soberat
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10. |
Waldkauz - Waldkauzruhe
00:58
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11. |
Waldesruhe
04:26
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Waldesruhe, grüne Stille - Hier zu sein, das ist mein Wille
Hier bei dir, mein Ruhehort - Meiner Seele Zufluchtsort
Denn Entspannung gibt mir nur sanfte Schönheit der Natur
Also geh ich aus der Stadt, wo man selten Ruhe hat,
Allzu gerne in den Wald, wo kein Lärm vom Markte schallt
Statt Fäkalien, übler Gase, dringt Waldgeruch mir in die Nase
Und statt Hektik, Krieg und Fehden, herrscht im Grünen tiefster Frieden
Waldesruhe, grüne Stille - Hier zu sein, das ist mein Wille
Hier bei dir, mein Ruhehort - Meiner Seele Zufluchtsort
Denn Entspannung gibt mir nur sanfte Schönheit der Natur
Ach wie gut ist hier die Luft, atme ich des Waldes Duft
Durch den Wald in meiner Richtung führt der Weg auf eine Lichtung
Doch gleich hinter dem Gesträuche liegt verwesend eine Leiche
Drei Raben an den Resten beißen, um krächzend dann vom Baum zu scheißen
Waldesruhe, grüne Stille - Hier zu sein, das ist mein Wille
Hier bei dir, mein Ruhehort - Meiner Seele Zufluchtsort
Auch wenn es mal übel riecht - Weil ein Held dahingesiecht
Wird die Nase schon gestört, wenigstens man nichts mehr hört
Denn zumeist herrscht Ruhe hier bis auf Laute vom Getier
Doch was muss ich da vernehmen - Hör ich da ein lautes Stöhnen?
Muss zwei Nackte dort erblicken, die dort unter der Linde...
Waldesruhe, grüne Stille - Hier zu sein, das ist mein Wille
Hier bei dir, mein Ruhehort - Meiner Seele Zufluchtsort
Auch wenn ich genau genommen - Allzu viel Geräusch vernommen
Liegt denn heut' auf mir ein Fluch? Ohrenqual, kein Wohlgeruch
„Aber davon abgesehen ist der Wald doch ziemlich schön“
Denke ich gerade als ich ein Messer spür' am Hals!
All mein Geld, welch eine Schande, raubt 'ne fiese Räuberbande
Waldunruhe, keine Stille, vieles stört hier die Idylle
Ob Gestank, Lärm, Raub, ob Mord, nein, das ist kein Zufluchtsort!
Sanfte Schönheit, scheiß doch drauf! Ruhe finden - ich geb's auf
Anstatt Zuflucht bleib mir nur schnelle Flucht aus der Natur
Waldesruh’ du kannst mich, weil ich geh heim und hol mein Beil
Es ist ja überall bekannt: Holz zu hacken, das entspannt
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12. |
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Schwand alter Freundschaft Immergrün
Im Schnee der Jahre hin?
Will nirgends ein Vergissmeinnicht
Entschwundner Zeit erblühn?
Auf längst vergangne Tage, Freund
Vereinter Fröhlichkeit
Stoß an mit mir und trinken wir
Die Zeit hinweg, die Zeit
Wie liefen wir einst leichtbeschwingt
Auf buntem Wiesenplan
Und haben doch seit jener Zeit
Manch schweren Schritt getan.
Auf längst vergangne Tage, Freund
Vereinter Fröhlichkeit
Stoß an mit mir und trinken wir
Die Zeit hinweg, die Zeit
Des Spiels am Brunnen fanden wir
Am Abend schier kein End'
Doch hat seither manch wildes Meer
Uns Freunde schon getrennt
Auf längst vergangne Tage, Freund
Vereinter Fröhlichkeit
Stoß an mit mir und trinken wir
Die Zeit hinweg, die Zeit
Ich reiche dir die Freundeshand
Du brave Haut, schlag ein!
Wir wollen heut‘ der alten Zeit
Den Freundschaftsbecher weih’n
Auf längst vergangne Tage, Freund
Vereinter Fröhlichkeit
Stoß an mit mir und trinken wir
Die Zeit hinweg, die Zeit
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13. |
Hofnarrenlied
04:54
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Ich tauge nichts sagt man mir nach
Welch eine riesengroße Schmach
Drum bin ich Hofnarr auf Lebenszeit
Ich werd’s euch beweisen, macht euch bereit
Ich kann keine Drachen töten
Rette keine Jungfrau in Nöten
Kann keinen Unhold massakrieren
Oder mit der Axt filetieren
Aber ich bring' sie zum Lachen
Mit hunderten lustigen Sachen
Kann feuerspucken und singen
Und ihr Minne darbringen
Tralalala lalalala, Tralala lalalala
Im Umgang mit Pfeil und mit Bogen
Kann man mich auch nicht grad loben
Und ginge es auch um mein Leben
Ich schieße immer daneben.
Aber ich bring' sie zum Lachen
Mit hunderten lustigen Sachen
Kann feuerspucken und singen
Und ihr Minne darbringen
Tralalala lalalala, Tralala lalalala
Mit Pferden, ich sag´s kurz und knapp:
Der Gaul wirft mich eh sofort ab
Auch darin muss ich mich fügen
Muss mich mit nem Esel begnügen
Aber ich bring' sie zum Lachen
Mit hunderten lustigen Sachen
Kann feuerspucken und singen
Und ihr Minne darbringen
Tralalala lalalala, Tralala lalalala
Ich kann mich nicht duellieren
Ich renn weg, zur Not auf allen Vieren
Ich hab nicht den Mut zum Kampfe
Ein Hofnarr greift lieber zur Klampfe
So mancher kann es nicht versteh'n
Dass Weiber bei mir Schlange steh'n
Der Neid der Rittersleut ist groß
Dabei sing ich doch bloß
Die Weiber woll’n mich wie ich bin
Auch wenn ich kein Schönling bin
Was brauch ich Muskeln, Geld und Haare
Humor ist doch das einzig Wahre!
Ich kann Grimassen schneiden
Und Langeweile vertreiben
Vortrefflich mit Bällen jonglieren
Und holde Maiden hofieren
Denn ich bring' sie zum Lachen
Mit hunderten lustigen Sachen
Kann feuerspucken und singen
Und ihr Minne darbringen
Tralalala lalalala, Tralala lalalala
Ein Taugenichts zu sein ist toll,
hab Lieb und Spaß und Becher voll
Doch die Moral soll es noch geben:
Wer lacht hat einfach mehr vom Leben
Tralalala lalalala, Tralala lalalala lala
Tralalala lalalala, Tralala lalalala
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14. |
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Ein Sänger spielte am Fürstenhof, sang Lieder, erzählte Geschichten
Die Tochter des Fürsten, sie liebte sein Spiel; bat ihn sie zu unterrichten
So teilten die beiden manch fröhliche Stund, mit Lautenspiel, Singen und Scherzen
In dieser innig vertrauten Zeit fanden sich bald ihre Herzen
Heimlich teilten sie Freude und Glück, verbrachten gemeinsam die Tage
Zu jedem Treffen reichte er ihr; eine bunte Blumengabe
Nimm, meine Liebste, nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir,
halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir
So schnell das Glück sie am Anfang auch fand - so schnell schien es wieder gebrochen
Der Fürst hat die Tochter vor aller Ohr dem Grafen zur Frau versprochen
Verzweifelt lief sie zum Sänger hin: "Liebster, ich lass dich nicht ziehen!
Was brauch ich des Grafen Geld und Tand - Lieber will ich mit dir fliehen
Ich gebe dir diese Rose zum Schwur; ich will mich auf Reisen begeben
Sei es in Lumpen und barfuß - egal! Ich kann nicht mehr ohne dich leben"
Nimm du, mein Liebster, nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir,
halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir
Sie trafen sich heimlich noch in der Nacht, ihr Glück in der Flucht zu suchen
Doch plötzlich brach aus dem Schatten heraus der Vater mit wütendem Rufen:
"Was willst du mit diesem Taugenichts; verbannt sei er dieser Lande!
Und dich, dich sperre ich hoch in den Turm als Strafe für diese Schande!"
Das Mädchen am offenen Turmfenster stand, ihr Blick schweift über die Klippen
Und in ihrem Herzen klang weiter der Schwur, ein Flüstern auf ihren Lippen
Nimm du, mein Liebster, nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir,
halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir
Das Mädchen verließ ihr Bett nicht mehr, alleine mit ihren Schmerzen
wurd schwächer und schwächer Tag um Tag, starb bald an gebrochenem Herzen
In Trauer legte man auf ihr Grab ein Mädchen aus Marmor getrieben
Schlafend, ein Lächeln auf dem Gesicht, als träume sie von dem Geliebten
Der Sänger trat an ihr Grab heran, in Tränen kniete er nieder
Und in die Arme des Mädchens aus Stein legte er Lilien und Flieder
Nimm, meine Liebste, nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir,
halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir
Der Sänger zieht rastlos von Ort zu Ort, hört nie auf das Mädchen zu lieben
Nach vielen Jahren stirbt schließlich auch er und findet doch nie seinen Frieden
Seit jener Zeit erzählt man im Dorf, dass sein Geist noch immer hier wandre
zum steinernen Mädchen kehrt er zurück die eine Nacht um die and're
Und jeden Morgen finden aufs Neu' sich Blumen im Arm des Kindes
Und wer gut Acht gibt hört den Gesang der beiden im Flüstern des Windes
Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir,
halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir
Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir,
halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir
Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir,
halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir
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15. |
Jung schenk mir ein
02:14
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Zu Klingenberg am Maine
Zu Würzburg an dem Steine
Zu Bacharach am Rhein
Hab ich in meinen Tagen
Gar oftmals hören sagen
Soll'n sein die besten Wein
Jung, schenk mir ein
Ein Gläslein Wein
Und bring mir's her
Wie ich's begehr'
Mein lieber Herr!
Ich will euch diesen bringen
Fröhlich und guter Dingen
Frisch auf ihr Herren, her und dran
Das Fässlein hat kein' Panzer an
Bin ich schon nit am Maine
Zu Würzburg an dem Steine
Doch diesesmal am Rhein
Sein dennoch andre Reben
Die auch gut Säftlein geben
Lieblich und edle Wein'
Jung, schenk mir ein
Ein Gläslein Wein
Und bring mir's her
Wie ich's begehr
Mein lieber Herr!
Ich kann's euch nit abschlagen
Will's kecklich mit euch wagen
Frisch auf ihr Herren, her und dran
Das Fässlein hat kein' Panzer an
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16. |
Hoch die Gläser
04:59
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In einer Zeit voller Trubel und Hast jagen wir oft bloß dahin
Immer in Angst: Hab ich etwas verpasst? Suchen wir nach Zweck und Sinn
Kostbar die Stunden, wo niemand uns stört, wir tun können, was uns gefällt
Wo jede Sekunde allein uns gehört. Oh, wie schön ist dann diese Welt!
Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug
Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein:
Gestern und morgen sind uns einerlei
Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei
Ach könnt’ es nur immer so sein, ach könnt’ es nur immer so sein!
Schau’n wir zurück auf vergangene Zeit, ist lange nicht alles ein Tanz
Manchmal erscheint uns der Weg viel zu weit und Mut und Kraft schwinden uns ganz
Doch wenn wir uns umseh’n mit offenem Blick, wird klar: Wir sind nicht allein!
Manchmal begleitet uns jemand ein Stück - mal mag’s bis zum Ende hin sein
Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug
Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein:
Gestern und morgen sind uns einerlei
Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei
Ach könnt’ es nur immer so sein, ach könnt’ es nur immer so sein!
Keiner von uns kennt den Weg, den er geht, kann sehen, wohin es ihn führt
Niemand weiß sicher, wo er morgen steht, was ihn antreibt, ihn ängstigt und rührt
Sicher ist eins nur: Es zieht uns voran! Mal sanft und mal in wildem Ritt
Niemand ist da, der uns aufhalten kann, geh’n wir nur kühn Schritt um Schritt
Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug
Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein:
Gestern und morgen sind uns einerlei
Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei
Ach könnt’ es nur immer so sein, ach könnt’ es nur immer so sein!
S’war wieder ein Abend in fröhlicher Rund’ mit Gelächter und manch heit’rem Lied
Nun neigt sich allmählich des Abschiedes Stund. Ein jeder des Weges bald zieht
Drum hebt noch ein letztes Mal hoch euren Krug, uns allen zum Wohle, stoßt an!
Wir kriegen vom Leben niemals genug, nie wird eine Nacht uns zu lang
Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug
Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein:
Gestern und morgen sind uns einerlei
Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei
Von jetzt an soll’s immer so sein!
Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug
Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein:
Gestern und morgen sind uns einerlei
Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei
Von jetzt an soll’s immer so sein!
Von jetzt an soll's immer so sein!
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