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Sonnensaiten

by Heiter bis Folkig

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1.
König Wein 05:12
Der König, dem ich diene, als treuer, tapf'rer Held Er ist der größte König in Gottes weiter Welt Die Fahne, der ich folge, die ist ein grüner Zweig Der weht vor allen Schenken in meines Königs Reich Bibamus, eh bibamus! Ist unser Feldgesang Und unsre Schlachttrompete ist voller Gläser Klang Wohlauf, wohlauf zum Siege! Die Nase und der Bart Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt Ich trage seine Farbe in meinem Angesicht Auf Kragen und Rabatten sieht unser König nicht Hochrot ist seine Farbe, Glänzt wie ein Edelstein Die Farbe unsrer Feinde hat matten, bleichen Schein Ihr General und König wird „Durst“ auf Deutsch genannt Zieht sengend und verbrennend durch unsres Königs Land Bibamus, eh bibamus! Ist unser Feldgesang Und unsre Schlachttrompete ist voller Gläser Klang Wohlauf, wohlauf zum Siege! Die Nase und der Bart Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt Auch fehlen nicht die Trommeln, auch donnert mancher Schuss: Wir schlagen auf die Tische und stampfen mit dem Fuß Wir haben scharf geladen und führen gut Gewehr Kanonen sind die Flaschen, von edlem Safte schwer Bibamus, eh bibamus! Ist unser Feldgesang Und unsre Schlachttrompete ist voller Gläser Klang Wohlauf, wohlauf zum Siege! Die Nase und der Bart Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt Und wirft ein Hieb uns nieder in diesem wilden Strauß Wir schlafe jede Wunde in wenig Stunden aus Heil dir, mein großer König, Heil dir auf deinem Thron Und allen treuen Brüdern in deinem edlen Fron Bibamus, eh bibamus! Ist unser Feldgesang Und unsre Schlachttrompete ist voller Gläser Klang Wohlauf, wohlauf zum Siege! Die Nase und der Bart Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt Sind besser, als im Helme, in einem Glas bewahrt
2.
Wie schön blüht uns der Maien, der Sommer fährt dahin Mir ist ein schönes Jungfräulein gefallen in meinen Sinn Bei ihr da wär mir wohl, wenn ich nur an sie denke Mein Herz ist freudenvoll, mein Herz ist freudenvoll Wenn ich das Nachts lieg schlafen, mein Feinslieb kommt mir für Wenn ich sodann erwache, so ist sie nicht mehr bei mir Bringt meinem Herzen Pein, wollt Gott ich dürft ihr dienen Wie würd mir besser sein, wie würd mir besser sein Bei ihr da wär ich gerne, bei ihr da wär mir wohl Sie ist mein Morgensterne, strahlt mir ins Herz so voll Sie hat ein roten Mund, sollt ich sie darauf küssen Mein Herz würd mir gesund, mein Herz würd mir gesund Wollt Gott ich fänd im Garten drei Rosen auf einem Zweig Ich wollte auf sie warten, ein Zeichen wär's mir gleich Das Morgenrot ist weit, es streut schon seine Rosen Ade, du schöne Maid, ade, du schöne Maid
3.
Es waren drei Gesellen, die taten was sie wollten Es waren drei Gesellen, die taten was sie wollten Der erste war besoffen, der zweite der war voll Der dritte sprach: Ihr Brüder und mir ist auch nicht wohl Der dritte sprach: Ihr Brüder und mir ist auch nicht wohl Gesellen, warum soll es bleiben verschwiegen Wir wollen des Meisters Arbeit lassen liegen Wir wollen ein wenig spazieren geh'n Zum kühlen frischen Wein, wo die schönen Mädchen steh'n Zum kühlen frischen Wein, wo die schönen Mädchen steh'n Und als sie ins Wirtshaus sind gekommen Da hat sie die Wirtin gar freundlich empfangen Willkommen, willkommen ihr Söhne mein Was wollt ihr für ein Essen, was wollt ihr für ein' Wein? Was wollt ihr für ein Essen, was wollt ihr für ein' Wein? Zu essen woll'n wir haben den schönsten Schweinebraten und was wir wollen trinken, das ist nicht schwer zu raten Der fränkische Wein ist ein sehr guter Wein Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein Denn: Haben wir kein Ungarischen trinken wir ein Fränkerischen Haben wir kein Fränkerischen trinken wir ein Ungarischen Der fränkische Wein ist ein sehr guter Wein Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein Und als sie gegessen und getrunken hatten da schickte der Meister den naseweisen Knaben Gesellen, Gesellen nach Hause sollt ihr geh'n Den Abschied sollt ihr nehmen, in Gottes Namen geh'n Den Abschied sollt ihr nehmen, in Gottes Namen geh'n Die Gesellen sie kamen gesungen und gesprungen Der Meister war sauer, die Meisterin tat brummen Ihr scheint mit die wahren Gesellen zu sein Beim Fressen und beim Saufen, bei der Arbeit hab ich kein' Beim Fressen und beim Saufen, bei der Arbeit hab ich kein' Sie nahmen ihr Bündel wohl auf den Rücken und zogen so über die fränkerischen Rücken Da kam des Meisters Töchterlein. Gesellen ihr sollt bleiben, ohne ich kann ich nicht sein Gesellen ihr sollt bleiben, ohne ich kann ich nicht sein Denn: Haben wir kein Ungarischen trinken wir ein Fränkerischen Haben wir kein Fränkerischen trinken wir ein Ungarischen Der fränkische Wein ist ein sehr guter Wein Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein Der erste, der fasste sie am Zipfel Zapfel Zöpfelchen Der zweite, der packte sie ans Rickel Rackel Röckelchen Der dritte, der dritte legt sich gar oben auf Da kam der Meister g'sprungen und deckt sein Schürzlein drauf Da kam der Meister g'sprungen und deckt sein Schürzlein drauf Ei Meister, ei Meister, was wollt ihr denn haben in dreiviertel Jahren einen wunderbaren Knaben Derselbe soll werden ein Zimm'rergesell Damit er gleich kann fahren zum Teufel in die Höll' Damit er gleich kann fahren zum Teufel in die Höll' Haben wir kein Ungarischen trinken wir ein Fränkerischen Haben wir kein Fränkerischen trinken wir ein Ungarischen Der fränkische Wein ist ein sehr guter Wein Den wollen wir jetzt trinken und dabei lustig sein
4.
Saturday night I lost me wife Didn't know where to find her Found her at home she was sittin’ alone Tally-I-O the grinder! Me wife she is a winsome thing No woman could be kinder I love to see her dance and sing Tally-I-O the grinder! Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder! Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder! It's seldom she would fret or scold And then I didn’t mind her I luv her young I luv her old Tally-I-O the grinder! Me wife she went unto the fair And left her money behind her She nivvor knew till she got there Tally-I-O the grinder! Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder! Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder! I never grou'ed in all me life In wedlock that I joined her She's always been a canty wife Tally-I-O the grinder! And if you meet her in the street Be careful that you mind her She’s always been so smart and neat Tally-I-O the grinder! Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder! Tally-I-O! Tally-I-O! Tally-I-O the grinder!
5.
Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren Müssen Männer mit Bärten sein Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren Müssen Männer mit Bärten sein Jan und Hein und Klaas und Pit Die haben Bärte, die haben Bärte Jan und Hein und Klaas und Pit Die haben Bärte, die fahren mit Alle die Weiber und Brandwein lieben Müssen Männer mit Bärten sein Alle die Weiber und Brandwein lieben Müssen Männer mit Bärten sein Alle die mit uns das Walross töten Müssen Männer mit Bärten sein Alle die Wale und Robben töten Müssen Männer mit Bärten sein Jan und Hein und Klaas und Pit Die haben Bärte, die haben Bärte Jan und Hein und Klaas und Pit Die haben Bärte, die fahren mit Alle die Tod und den Teufel nicht fürchten Müssen Männer mit Bärten sein Alle die Tod und den Teufel nicht fürchten Müssen Männer mit Bärten sein Jan und Hein und Klaas und Pit Die haben Bärte, die haben Bärte Jan und Hein und Klaas und Pit Die haben Bärte, die fahren mit Alle die endlich zur Hölle mit fahren Müssen Männer mit Bärten sein Alle die endlich zur Hölle mit fahren Müssen Männer mit Bärten sein Jan und Hein und Klaas und Pit Die haben Bärte, die haben Bärte Jan und Hein und Klaas und Pit Die haben Bärte, die fahren mit
6.
Tod zur See 05:21
Der Morgen graut auf hoher See, ich wache auf mit Kater Mit Schwung ich aus der schlecht geflickten Hängematte fall' Es ist schon spät, der Käpt'n macht mir sicher ein Theater Drum schnell an Deck, so denk ich mir, doch gleich tut's einen Knall Die Luke war natürlich zu, mein Schädel traf die Bretter Doch Druck spür ich auch anderswo, die Blase bringt Verdruss Beim Schiffen an der Reling dacht' ich leider nicht ans Wetter Bei Wellengang liegt man sehr schnell in seinem eig'nen Guss Bei solch einem Tagesbeginn kommt es mir plötzlich in den Sinn Ja, ist das denn alles zu fassen Ich möcht' mich am liebsten selbst kielholen lassen Ich sage ganz zynisch noch "Danke" Und laufe dann freiwillig über die Planke Dann sink' ich herab in mein Seemannsgrab Mein Körper wird langsam kalt und starr Und der Tod zur See sagt "Arrrr!" Mit nasser Hose steh' ich auf, doch plötzlich knurrt mein Magen Drum wanke ich unsich'ren Schritts zielstrebig zur Kombüs' Doch Schiffszwieback und Pökelfleisch kann ich heut' nicht vertragen Am Schimmel liegt es sicher nicht - wahrscheinlich am Gemüs' Darauf 'nen Rum, denk ich mir nur, doch leider war statt Brandwein Das Fass gefüllt mit Pulver, welches mir nicht grade schmeckt Da macht es "Knack", ich falle um, gebrochen war mein Holzbein Weil offenbar, ich ahnt' es schon, ein Holzwurm drinnen steckt Erneut liege ich nun da und wieder mal wird mir klar Ja, ist das denn alles zu fassen Ich möcht' mich am liebsten selbst kielholen lassen Ich sage ganz zynisch noch "Danke" Und laufe dann freiwillig über die Planke Dann sink' ich herab in mein Seemannsgrab Mein Körper wird langsam kalt und starr Und der Tod zur See sagt "Arrrr!" Noch während ich benommen dort liege Vom Sturz noch immer nur schwierig Luft kriege Tönt’s vom Ausguck: "Segel in Sicht!" Naja, schlimmer werden kann's ja nicht - Ach Jaaaa?!? Wo ich schon bei dem Pulver bin, und nah bei den Kanonen Hör ich den Schrei des ersten Maats: "Bereit machen zum Schuss!" Ich pack mir die Kanonenkugel, heb sie schwer vom Boden Doch schwankt das Schiff, die Kugel fällt, und zwar auf meinen Fuß Vor Schmerz spring ich behände in den nächsten Enterhaken Der mich mit vollem Schwung ins linke Auge traf sodann Halb blind hör ich vom fremden Schiff nur noch: "Lasst los den Kraken!" Da schlingen sich Tentakeln schon um Schiffsrumpf, Mast und Mann Nach kurzem Getös' und Geschrei Brach unser Schiff dann entzwei Ich treibe auf einer Planke Und wieder kommt mir der Gedanke Ja, ist das denn alles zu fassen Ich möcht' mich am liebsten selbst kielholen lassen Ich sage ganz zynisch noch "Danke" Und laufe dann freiwillig über die Planke Dann sink' ich herab in mein Seemannsgrab Mein Körper wird langsam kalt und starr Und der Tod zur See sagt "Arrrr!"
7.
Kind friends and companions come join me in rhyme And raise up your voices in chorus with mine Let’s drink and be merry all grief to refrain For we may or might never all meet here again So here’s a health to the company and unto my lass Let’s drink and be merry all out of one glass Let’s drink and be merry all grief to refrain For we may or might never all meet here again My ship lies at harbour, she’s ready to dock God grant her safe landing without shake or shock And when we are sailing to the land of the free I will always remember your kindness to me So here’s a health to the company and unto my lass Let’s drink and be merry all out of one glass Let’s drink and be merry all grief to refrain For we may or might never all meet here again I’ve read that old proverb, I’ve read it so true My love is as fair as the bright morning dew I’ve read that old proverb I suppose you have too So kind friends and companions I bid you adieu So here’s a health to the company and unto my lass Let’s drink and be merry all out of one glass Let’s drink and be merry all grief to refrain For we may or might never all meet here again
8.
Ein wunderschöner Sommertag, die Arbeit ist getan Gleich rein ins nächste Badehaus, der Zuber lacht dich an Ein Becher Met, Entspannung pur, ja, das gefällt den meisten Dazu zwei hübsche Maiden, die Gesellschaft dir dort leisten Doch leider ist die Freude und Entspannung schnell passé Denn dir fällt ein, leider zu spät, du hast ja Diarrhö! Doch Das alles ist nur halb so schlimm, verlier' nicht deinen Mut Die Sonne scheint, die Welt ist schön, auch sonst geht es dir gut Kein Grund jetzt zu verzweifeln, hör schon auf dich zu beklagen Bei solch wunderbarem Wetter muss man doch nicht gleich verzagen All das Jammern und Beschweren ist doch sowieso vergebens Darum scheiß doch drauf, denn du genießt die Sonnenseiten des Lebens! Du bist ein lust'ger Barde, dem die Leute gern zuhören Nur manchmal spielst du Dudelsack, das kann durchaus mal stören Ein reicher Kaufmann lässt dich wegen Lärms vom Platz vertreiben Verärgert fängst du an, ein Spottlied über ihn zu schreiben Doch Reiche haben Einfluss viel zu viel in diesem Lande So stehst du jetzt, man ahnt es schon, am Pranger, welche Schande! Doch Das alles ist nur halb so schlimm, verlier' nicht deinen Mut Die Sonne scheint, die Welt ist schön, auch sonst geht es dir gut Kein Grund jetzt zu verzweifeln, hör schon auf dich zu beklagen Bei solch wunderbarem Wetter muss man doch nicht gleich verzagen All das Jammern und Beschweren ist doch sowieso vergebens Darum scheiß doch drauf, denn du genießt die Sonnenseiten des Lebens! Gestern warst du noch ein Tagelöhner, jedem Wirt bekannt Ein paar Gulden in der Tasche, zogst du ziellos durch das Land Doch eines Abends kehrt ein fremder Mann ins Wirtshaus ein Spendiert für alle Bier um Bier - da sagt man doch nicht nein! Mit dickem Schädel wachst du auf, der Werber grinst dich an „Willkommen in des Königs Heer, der Krieg braucht jeden Mann“ Doch Das alles ist nur halb so schlimm, verlier' nicht deinen Mut Die Sonne scheint, die Welt ist schön, auch sonst geht es dir gut Kein Grund jetzt zu verzweifeln, hör schon auf dich zu beklagen Bei solch wunderbarem Wetter muss man doch nicht gleich verzagen All das Jammern und Beschweren ist doch sowieso vergebens Darum scheiß doch drauf, denn du genießt die Sonnenseiten des Lebens! Denn Das alles ist nur halb so schlimm, verlier' nicht deinen Mut Die Sonne scheint, die Welt ist schön, auch sonst geht es dir gut Kein Grund jetzt zu verzweifeln, hör schon auf dich zu beklagen Bei solch wunderbarem Wetter muss man doch nicht gleich verzagen All das Jammern und Beschweren ist doch sowieso vergebens Darum scheiß doch drauf, denn du genießt Darum scheiß doch drauf, denn du genießt Darum scheiß doch drauf, denn du genießt Die Sonnenseiten des Lebens!
9.
Što mi e milo, milo i drago Vo Struga grada, mamo, dukjan da imam Što mi e milo, milo i drago Vo Struga grada, mamo, dukjan da imam Lele varaj mome, mome kalino Vo Struga grada, mamo, dukjan da imam Lele varaj mome, mome kalino Vo Struga grada, mamo, dukjan da imam Na kjepencite, mamo, da sedam Stružkite momi, mamo, momi da gledam Na kjepencite, mamo, da sedam Stružkite momi, mamo, momi da gledam Lele varaj mome, mome kalino Stružkite momi, mamo, momi da gledam Lele varaj mome, mome kalino Stružkite momi, mamo, momi da gledam Koga na voda, voda mi odat So tia stomni, mamo, stomni šareni Koga na voda, voda mi odat So tia stomni, mamo, stomni šareni Lele varaj mome, mome kalino So tia stomni, mamo, stomni šareni Lele varaj mome, mome kalino So tia stomni, mamo, stomni šareni Na ovoj izvor, izvor studeni Tam da se s družki, mamo, s družki soberat Na ovoj izvor, izvor studeni Tam da se s družki, mamo, s družki soberat Lele varaj mome, mome kalino Tam da se s družki, mamo, s družki soberat Lele varaj mome, mome kalino Tam da se s družki, mamo, s družki soberat
10.
11.
Waldesruhe 04:26
Waldesruhe, grüne Stille - Hier zu sein, das ist mein Wille Hier bei dir, mein Ruhehort - Meiner Seele Zufluchtsort Denn Entspannung gibt mir nur sanfte Schönheit der Natur Also geh ich aus der Stadt, wo man selten Ruhe hat, Allzu gerne in den Wald, wo kein Lärm vom Markte schallt Statt Fäkalien, übler Gase, dringt Waldgeruch mir in die Nase Und statt Hektik, Krieg und Fehden, herrscht im Grünen tiefster Frieden Waldesruhe, grüne Stille - Hier zu sein, das ist mein Wille Hier bei dir, mein Ruhehort - Meiner Seele Zufluchtsort Denn Entspannung gibt mir nur sanfte Schönheit der Natur Ach wie gut ist hier die Luft, atme ich des Waldes Duft Durch den Wald in meiner Richtung führt der Weg auf eine Lichtung Doch gleich hinter dem Gesträuche liegt verwesend eine Leiche Drei Raben an den Resten beißen, um krächzend dann vom Baum zu scheißen Waldesruhe, grüne Stille - Hier zu sein, das ist mein Wille Hier bei dir, mein Ruhehort - Meiner Seele Zufluchtsort Auch wenn es mal übel riecht - Weil ein Held dahingesiecht Wird die Nase schon gestört, wenigstens man nichts mehr hört Denn zumeist herrscht Ruhe hier bis auf Laute vom Getier Doch was muss ich da vernehmen - Hör ich da ein lautes Stöhnen? Muss zwei Nackte dort erblicken, die dort unter der Linde... Waldesruhe, grüne Stille - Hier zu sein, das ist mein Wille Hier bei dir, mein Ruhehort - Meiner Seele Zufluchtsort Auch wenn ich genau genommen - Allzu viel Geräusch vernommen Liegt denn heut' auf mir ein Fluch? Ohrenqual, kein Wohlgeruch „Aber davon abgesehen ist der Wald doch ziemlich schön“ Denke ich gerade als ich ein Messer spür' am Hals! All mein Geld, welch eine Schande, raubt 'ne fiese Räuberbande Waldunruhe, keine Stille, vieles stört hier die Idylle Ob Gestank, Lärm, Raub, ob Mord, nein, das ist kein Zufluchtsort! Sanfte Schönheit, scheiß doch drauf! Ruhe finden - ich geb's auf Anstatt Zuflucht bleib mir nur schnelle Flucht aus der Natur Waldesruh’ du kannst mich, weil ich geh heim und hol mein Beil Es ist ja überall bekannt: Holz zu hacken, das entspannt
12.
Schwand alter Freundschaft Immergrün Im Schnee der Jahre hin? Will nirgends ein Vergissmeinnicht Entschwundner Zeit erblühn? Auf längst vergangne Tage, Freund Vereinter Fröhlichkeit Stoß an mit mir und trinken wir Die Zeit hinweg, die Zeit Wie liefen wir einst leichtbeschwingt Auf buntem Wiesenplan Und haben doch seit jener Zeit Manch schweren Schritt getan. Auf längst vergangne Tage, Freund Vereinter Fröhlichkeit Stoß an mit mir und trinken wir Die Zeit hinweg, die Zeit Des Spiels am Brunnen fanden wir Am Abend schier kein End' Doch hat seither manch wildes Meer Uns Freunde schon getrennt Auf längst vergangne Tage, Freund Vereinter Fröhlichkeit Stoß an mit mir und trinken wir Die Zeit hinweg, die Zeit Ich reiche dir die Freundeshand Du brave Haut, schlag ein! Wir wollen heut‘ der alten Zeit Den Freundschaftsbecher weih’n Auf längst vergangne Tage, Freund Vereinter Fröhlichkeit Stoß an mit mir und trinken wir Die Zeit hinweg, die Zeit
13.
Ich tauge nichts sagt man mir nach Welch eine riesengroße Schmach Drum bin ich Hofnarr auf Lebenszeit Ich werd’s euch beweisen, macht euch bereit Ich kann keine Drachen töten Rette keine Jungfrau in Nöten Kann keinen Unhold massakrieren Oder mit der Axt filetieren Aber ich bring' sie zum Lachen Mit hunderten lustigen Sachen Kann feuerspucken und singen Und ihr Minne darbringen Tralalala lalalala, Tralala lalalala Im Umgang mit Pfeil und mit Bogen Kann man mich auch nicht grad loben Und ginge es auch um mein Leben Ich schieße immer daneben. Aber ich bring' sie zum Lachen Mit hunderten lustigen Sachen Kann feuerspucken und singen Und ihr Minne darbringen Tralalala lalalala, Tralala lalalala Mit Pferden, ich sag´s kurz und knapp: Der Gaul wirft mich eh sofort ab Auch darin muss ich mich fügen Muss mich mit nem Esel begnügen Aber ich bring' sie zum Lachen Mit hunderten lustigen Sachen Kann feuerspucken und singen Und ihr Minne darbringen Tralalala lalalala, Tralala lalalala Ich kann mich nicht duellieren Ich renn weg, zur Not auf allen Vieren Ich hab nicht den Mut zum Kampfe Ein Hofnarr greift lieber zur Klampfe So mancher kann es nicht versteh'n Dass Weiber bei mir Schlange steh'n Der Neid der Rittersleut ist groß Dabei sing ich doch bloß Die Weiber woll’n mich wie ich bin Auch wenn ich kein Schönling bin Was brauch ich Muskeln, Geld und Haare Humor ist doch das einzig Wahre! Ich kann Grimassen schneiden Und Langeweile vertreiben Vortrefflich mit Bällen jonglieren Und holde Maiden hofieren Denn ich bring' sie zum Lachen Mit hunderten lustigen Sachen Kann feuerspucken und singen Und ihr Minne darbringen Tralalala lalalala, Tralala lalalala Ein Taugenichts zu sein ist toll, hab Lieb und Spaß und Becher voll Doch die Moral soll es noch geben: Wer lacht hat einfach mehr vom Leben Tralalala lalalala, Tralala lalalala lala Tralalala lalalala, Tralala lalalala
14.
Ein Sänger spielte am Fürstenhof, sang Lieder, erzählte Geschichten Die Tochter des Fürsten, sie liebte sein Spiel; bat ihn sie zu unterrichten So teilten die beiden manch fröhliche Stund, mit Lautenspiel, Singen und Scherzen In dieser innig vertrauten Zeit fanden sich bald ihre Herzen Heimlich teilten sie Freude und Glück, verbrachten gemeinsam die Tage Zu jedem Treffen reichte er ihr; eine bunte Blumengabe Nimm, meine Liebste, nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir, halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir So schnell das Glück sie am Anfang auch fand - so schnell schien es wieder gebrochen Der Fürst hat die Tochter vor aller Ohr dem Grafen zur Frau versprochen Verzweifelt lief sie zum Sänger hin: "Liebster, ich lass dich nicht ziehen! Was brauch ich des Grafen Geld und Tand - Lieber will ich mit dir fliehen Ich gebe dir diese Rose zum Schwur; ich will mich auf Reisen begeben Sei es in Lumpen und barfuß - egal! Ich kann nicht mehr ohne dich leben" Nimm du, mein Liebster, nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir, halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir Sie trafen sich heimlich noch in der Nacht, ihr Glück in der Flucht zu suchen Doch plötzlich brach aus dem Schatten heraus der Vater mit wütendem Rufen: "Was willst du mit diesem Taugenichts; verbannt sei er dieser Lande! Und dich, dich sperre ich hoch in den Turm als Strafe für diese Schande!" Das Mädchen am offenen Turmfenster stand, ihr Blick schweift über die Klippen Und in ihrem Herzen klang weiter der Schwur, ein Flüstern auf ihren Lippen Nimm du, mein Liebster, nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir, halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir Das Mädchen verließ ihr Bett nicht mehr, alleine mit ihren Schmerzen wurd schwächer und schwächer Tag um Tag, starb bald an gebrochenem Herzen In Trauer legte man auf ihr Grab ein Mädchen aus Marmor getrieben Schlafend, ein Lächeln auf dem Gesicht, als träume sie von dem Geliebten Der Sänger trat an ihr Grab heran, in Tränen kniete er nieder Und in die Arme des Mädchens aus Stein legte er Lilien und Flieder Nimm, meine Liebste, nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir, halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir Der Sänger zieht rastlos von Ort zu Ort, hört nie auf das Mädchen zu lieben Nach vielen Jahren stirbt schließlich auch er und findet doch nie seinen Frieden Seit jener Zeit erzählt man im Dorf, dass sein Geist noch immer hier wandre zum steinernen Mädchen kehrt er zurück die eine Nacht um die and're Und jeden Morgen finden aufs Neu' sich Blumen im Arm des Kindes Und wer gut Acht gibt hört den Gesang der beiden im Flüstern des Windes Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir, halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir, halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir Nimm, mein(e) Liebste(r), nimm dieses Geschenk, nimm diese Blüten von mir, halt sie als Zeichen, dass ich an dich denk, als Zeichen der Liebe zu dir
15.
Zu Klingenberg am Maine Zu Würzburg an dem Steine Zu Bacharach am Rhein Hab ich in meinen Tagen Gar oftmals hören sagen Soll'n sein die besten Wein Jung, schenk mir ein Ein Gläslein Wein Und bring mir's her Wie ich's begehr' Mein lieber Herr! Ich will euch diesen bringen Fröhlich und guter Dingen Frisch auf ihr Herren, her und dran Das Fässlein hat kein' Panzer an Bin ich schon nit am Maine Zu Würzburg an dem Steine Doch diesesmal am Rhein Sein dennoch andre Reben Die auch gut Säftlein geben Lieblich und edle Wein' Jung, schenk mir ein Ein Gläslein Wein Und bring mir's her Wie ich's begehr Mein lieber Herr! Ich kann's euch nit abschlagen Will's kecklich mit euch wagen Frisch auf ihr Herren, her und dran Das Fässlein hat kein' Panzer an
16.
In einer Zeit voller Trubel und Hast jagen wir oft bloß dahin Immer in Angst: Hab ich etwas verpasst? Suchen wir nach Zweck und Sinn Kostbar die Stunden, wo niemand uns stört, wir tun können, was uns gefällt Wo jede Sekunde allein uns gehört. Oh, wie schön ist dann diese Welt! Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein: Gestern und morgen sind uns einerlei Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei Ach könnt’ es nur immer so sein, ach könnt’ es nur immer so sein! Schau’n wir zurück auf vergangene Zeit, ist lange nicht alles ein Tanz Manchmal erscheint uns der Weg viel zu weit und Mut und Kraft schwinden uns ganz Doch wenn wir uns umseh’n mit offenem Blick, wird klar: Wir sind nicht allein! Manchmal begleitet uns jemand ein Stück - mal mag’s bis zum Ende hin sein Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein: Gestern und morgen sind uns einerlei Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei Ach könnt’ es nur immer so sein, ach könnt’ es nur immer so sein! Keiner von uns kennt den Weg, den er geht, kann sehen, wohin es ihn führt Niemand weiß sicher, wo er morgen steht, was ihn antreibt, ihn ängstigt und rührt Sicher ist eins nur: Es zieht uns voran! Mal sanft und mal in wildem Ritt Niemand ist da, der uns aufhalten kann, geh’n wir nur kühn Schritt um Schritt Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein: Gestern und morgen sind uns einerlei Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei Ach könnt’ es nur immer so sein, ach könnt’ es nur immer so sein! S’war wieder ein Abend in fröhlicher Rund’ mit Gelächter und manch heit’rem Lied Nun neigt sich allmählich des Abschiedes Stund. Ein jeder des Weges bald zieht Drum hebt noch ein letztes Mal hoch euren Krug, uns allen zum Wohle, stoßt an! Wir kriegen vom Leben niemals genug, nie wird eine Nacht uns zu lang Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein: Gestern und morgen sind uns einerlei Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei Von jetzt an soll’s immer so sein! Hoch die Gläser, die Hörner, den Krug Wir trinken aufs Leben, Zug um Zug und stimmen alle mit ein: Gestern und morgen sind uns einerlei Komme was kommen mag, heut’ sind wir frei Von jetzt an soll’s immer so sein! Von jetzt an soll's immer so sein!

credits

released May 21, 2017

Musiker
Christian Reiter: Gesang, Gitarrencister, Gitarre, Cister, Drehleier,
Low Whistle, Tin Whistle, Rauschpfeife, Gemshorn,
Davul, Darbuka, Cajon, Percussion, Mandoline,
Geklimper
Christine Rauscher: Gesang, Gitarre, Gitarrencister, Low Whistle,
Mandoline, Bodhrán, Davul, Vibra-Slap
Andreas Muth: Gesang, Irish Bouzouki, Gitarre, Ukulele, Cajon

Unsere "Stammgäste" der erweiterten Bandbesetzung
Maria Straub: Keltische Harfe, Low Whistle, Tin Whistle, Blockflöte
Daniel von Verschuer: Geige, Gesang


Gäste
Phillip Beckenbauer: Geige
Elisabeth Zlotos: Whistle
Marcel Hoyer: Kontrabass
Elmsfeuer: Piratenchor und "Joho"
Waldkauz
Keilerey & Friends: Tavernenatmosphäre

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